SWOT-Analyse für zuverlässige Entscheidungen

Wollen Sie wissen, wie Sie Ihre Entscheidungen auf eine solide Basis stellen können?

 

Als Führungskraft muss man schnell und viel entscheiden und dann ist guter Rat oft teuer oder nicht greifbar. Deshalb empfehle ich Führungskräften die SWOT-Analyse.

von Bianca Fuhrmann

Die SWOT-Analyse ist das Universaltool für Führungskräfte

Die SWOT-Analyse für zuverlässige Entscheidungen (c) Bianca Fuhrmann, www.bianca-fuhrmann.de  #Führungskräftecoaching #Führungskräfteentwicklung #Projektleitercoaching #Köln
Die SWOT-Analyse für zuverlässige Entscheidungen (c) Bianca Fuhrmann

Als Führungskraft muss man schnell und viel entscheiden und dann ist guter Rat oft teuer oder nicht greifbar. Deshalb empfehle ich Führungskräften die SWOT-Analyse.

 

Die SWOT-Analyse ist das Universaltool für Führungskräfte, wenn es gilt, zuverlässige und vor allem schnelle Entscheidungen zu fällen!

 

Das Wort SWOT selbst ist ein Akronym und setzt sich aus den Begriffen Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken) zusammen.

 

Die SWOT-Methodik hilft beim Erkennen von Lücken und Widersprüchen. Sie minimiert zeitraubende Abstimmungsschleifen und setzt die Entscheidung auf eine solide Basis.

 

Dabei ist die Anwendung auch noch denkbar einfach, indem Sie schlicht die Fragen aus der SWOT-Matrix für sich selbst beantworten. Betrachten Sie die Fragestellung hinsichtlich der Stärken und Schwächen mit Bezug auf die Gegenwart und beantworten Sie die Fragen zu den Chancen und Risiken mit einem Blick in die Zukunft. 

 

Blickrichtung Gegenwart:

Stärken (Strengths)

  • Welchen Nutzen bringt die Entscheidung?
  • Welche Ihrer Stärken kommen dabei zum Einsatz?

 Schwächen (Weaknesses)

  • Fehlt Ihnen noch etwas, um die Entscheidung erfolgreich umsetzen zu können?
  • Gibt es Widerstände in Ihrem Team, bei Ihren Kollegen oder bei Ihren Kunden?

 

Blickrichtung Zukunft:

Chancen (Opportunities)

  • Welche Chancen in Bezug auf Ihre Fähigkeiten, Produkte und den zu erwartenden Gewinn eröffnen sich für …
    • Sie?
    • Ihr Team?
    • Ihr Unternehmen?

Risiken (Threats)

  • Was würde die Umsetzung der Entscheidung bedrohen?
  • Gibt es etwas, was sogar Sie, Ihr Team oder Ihr Unternehmen bedrohen würde?

 

Selbstverständlich können Sie die SWOT-Analyse auch gut gemeinsam in einem kleinen Team erarbeiten. Sie werden sehen, wenn Sie die SWOT-Analyse ein paar Mal angewendet haben, geht sie Ihnen einfach von der Hand.

 

Weiterführende Anwendungsgebiete zur SWOT-Analyse, wie zum Beispiel bei Entscheidungsvorlagen oder im Projektmanagement, finden Sie in meinem Projekt-Voodoo® Buch.

 

Viel Erfolg beim Entscheiden

wünscht Ihnen Bianca Fuhrmann

 

Welche Erfahrung haben Sie bereits mit der SWOT-Anylse gemacht?

Oder benutzten Sie andere Tools?

Ich freue mich über Ihren Kommentar.

 

 

 

 

Gerne können Sie die Infografik für den privaten Gebrauch auch downloaden:

Download
SWOT-Analyse für zuverlässige Entscheidungen
Das Infogramm erklärt die SWOT-Analyse mit deren Hilfe man Entscheidungen auf einen solide Basis stellen kann.
20160105-SWOT-Infogramm- - (c) Bianca Fu
Portable Network Grafik Format 201.7 KB

Blog-Parade: Kommunikation ist wertvoll

Dieser Beitrag ist im Rahmen der Blog-Parade von Judith Torma Gonçalves entstanden.

FRIDA (Frida Kahlo) ist ein reales Notizbuch, dass voller toller Tipps von bloggenden Experten entstanden ist und weiter wächst. Jeder Blogger hat dabei zwei Seiten die er mit seinem Beitrag gestalten kann.

 

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© Bianca Fuhrmann, Führungskräfteentwicklung, Führungskräfte-Coaching, Köln, www.bianca-fuhrmann.de
© Bianca Fuhrmann

Bianca Fuhrmann

Diplom-Ingenieurin, systemischer Business Coach (SHB), Buchautorin und Vortragsrednerin, ist seit über 15 Jahren als Expertin in der Führungskräfteentwicklung und im Projekt-Krisenmanagement tätig.

 

Sie ist die Entwicklerin der Projekt-Voodoo®-Strategie für Führungskräfte und berät Unternehmen, wie diese Zombie-Projekte wiederbeleben können.

 

Ihr Buch zum Thema trägt den Titel PROJEKT-VOODOO®.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare: 5
  • #1

    PM Blog (Samstag, 26 März 2016)

    Hey, sehr schöner Artikel! Die SWOT zur Entscheidungsfindeung zu nutzen finde ich super. Gerade die Dokumentation während der Entscheidungsfindung ist pertekt um seine Entscheidungen zu späteren Zeitpunkten nochmal zu validieren.

  • #2

    BiancaFuhrmann (Sonntag, 27 März 2016 14:09)

    Dankeschön PM Blog.
    Ich modifiziere gerne bekannte Tools für neue Lösungswege, denn oft steckt noch viel mehr Potenziale in den Tools, als man denkt.

  • #3

    Sven | Projektmanagement Blogger (Donnerstag, 31 März 2016 13:17)

    Hallo Bianca,

    sehr schöner Artikel. Vor allem die Illustration gefällt mir gut.

    Ich gebe dir recht. Oft sind es die bekannten Methoden, die sich klasse modifizieren und einsetzen lassen.

    Die SWOT-Analyse ist m. E. ein wichtiges Instrument in der Initiierungsphase eines Projekts. Dabei geht es ja letztendlich um die Frage: Wo stehen wir? Und was ergibt sich daraus für uns?

    Ich setze die SWOT-Analyse oft in der Kette innerhalb der Initiierung ein: Situationsanalyse (Bestandsaufnahme) --> SWOT-Analyse (Welche Ergebnisse ergeben sich aus dem Bestand) --> Zielbildung (Welche konkreten Ziele ergeben sich aus den Ergebnissen) --> Bewertungsverfahren (Welche Ziele werden umgesetzt; und in welcher Reihenfolge).

    Für die Zielbildung setze ich gerne die SMART-Methode ein. Dafür habe ich auch einen Lesetipp: http://goo.gl/46ju73

    Für die Bewertung eignen sich meistens auch einfache Methoden. Die Nutzwertanalyse ist eine davon, die ich vor allem für schwer quantifizierbare Kriterien einsetze.

    In welchen Bereichen setzt du die SWOT-Anlayse ein?

    LG
    Sven

  • #4

    BiancaFuhrmann (Freitag, 01 April 2016 18:24)

    Hallo Sven,

    Dankeschön, freut mich das dir der Artikel und die Illustrationen gefallen.

    Die SWOT setze ich ganz häufig ein und modifiziere sie immer so wie ich sie gerade brauche.
    1. Sie ist bei allen Entscheidungen hilfreich, wo Unklarheit herrscht und wo man eigentlich etwas solides braucht.
    2. Es ist die Top-Vorlage wenn es darum geht eine Entscheidung als One-Pager im Management vorzustellen um schnell beschlussfähig zu sein.
    3. Man kann sie sehr gut beim Risikomanagement einsetzen.
    4. Sie ist immer dann hilfreich, wenn Teams sich bei Entscheidungen gedanklich im Kreise drehen und man einen systematischen Weg einschlagen will.
    5. …
    Du siehst, die SWOT ist einer meiner Lieblingswerkzeuge.

    Wobei die SMART-Analyse auch sehr nützliche ist. Dein Artikel beschreibt sie sehr treffend!

    Ich ergänze sie aber immer noch um die NICHT-ZIELE. Mehr dazu kannst du in meinem Projekt-Voodoo-Buch http://bit.ly/22Vlj8R oder auf meinem Projektmanagement-Blog bei Business-Netz.com http://bit.ly/1oqbGMq lesen. Hier habe ich über die Aspekte geschrieben, die wirklich wichtig bei der Projektplanung sind:

    „…Welche Ziele und Nichtziele gibt es?
    Im ersten Schritt müssen Sie die Ziele und die Nichtziele ermitteln, also das, was Ihr Produkt bei der Erreichung des Ziels können soll. Und ja, Sie haben richtig gelesen, zu wissen, was man nicht tun soll, ist genauso wichtig wie die Kenntnis über die Ziele. Denn gerade dann, wenn es kritisch wird, werden gerne Nichtziele, also Dinge, die Sie auch noch erledigen können, ins Projektvorhaben mit aufgenommen. In hektischen Situationen fehlt dann oft der klare Blick für das Wesentliche. Wenn Sie also von Anfang an Ziele und Nichtziele definieren, kann nur noch wenig den Blick trüben.“

    Arbeitest du auch mit den Nichtzielen?

    Sonnige WE,
    Bianca

  • #5

    PM Blog (Sonntag, 03 April 2016 18:31)

    Hallo Bianca,

    ja, ich arbeite auch mit Nicht-Zielen. Diese spielen bei mir vor allem bei der Formulierung des vollständigen Projekauftrags eine große Rolle. Dort insbesondere für die Abgrenzung für das, was nicht in meinem Projekt geleistet werden soll.

    Ich rechne den Nicht-Zielen eine ebenso große Bedeutung wie den eigentlichen Zielen zu.

    Du wirst das sicher kennen, in welchem Chaos ein nicht abgegrenztes Projekt enden kann.

    LG
    Sven